SEHENSWÜRDIGKEITEN

ZALAKAROS UND UMGEBUNG

THERMALSEE UND ÖKOUFER 

Der größte Schatz der Kurstadt Zalakaros ist die einzigartige mineralische Zusammensetzung des Thermalwassers, das bisher nur zum Baden, für den Komfort, die Heilung und die Entspannung der Badegäste bestimmt war, jetzt aber einen künstlich angelegten See speist: den Thermalsee. Die herrliche Natur des Sees und der ihn umgebende Freizeitpark bieten den Besuchern eine neue und aufregende Art der Erholung.

WALDPARK, AUSSICHTSTURM, NATURLEHRPFAD

Die Hänge oberhalb von Zalakaros sind mit Wald bedeckt, der Lunge der Stadt. Am Rande des Waldes, an der Fortsetzung der Park Street, befindet sich eines der bekanntesten Wahrzeichen von Zalakaros, der Forest Lookout. 

Es befindet sich am Rande des Dorfes Zalamerenye, von wo aus man ein herrliches Panorama von den Höhen genießen kann. Bei gutem Wetter kann man den Kis-Balaton und das Balaton-Oberland deutlich sehen. Im Park gibt es schöne Spazierwege.

In unserer schnelllebigen Welt braucht jeder eine ruhige Stunde oder zwei gemütliche Spaziergänge. Diese Anlässe füllen Ihre Seele mit Energie und geben Ihnen Kraft für den oft eintönigen Alltag. Mit der Schneckentour in Zalakaros möchten wir jedem die Möglichkeit geben, zu entschleunigen und sich zu besinnen. Dieser schön angelegte Wanderweg durch den Wald ist ein sehr guter Ort für diesen Zweck. Wenn wir uns an der frischen Luft bewegen, können wir den Wechsel der Jahreszeiten beobachten und durch das Lesen der Schilder nützliche Informationen erhalten. Der Weg befindet sich westlich von Zalakaros und südöstlich von Zalamerenye im Wald des Zalakaros-Parks und ist 1152 Meter lang.

KLEIN-BALATON, KÁNYAVÁRI INSEL, BÜFFELRESERVAT 

Der 1997 gegründete Nationalpark Balaton-Hochland erstreckt sich entlang des Nordufers des Plattensees in einem 1-15 km breiten Streifen mit einer Fläche von 57.000 Hektar und umfasst sechs ehemalige Schutzgebiete: den Kis-Balaton, das Keszthelyi-Gebirge, das Tapolca-Becken, das Káli-Becken, das Pécsely-Becken und die Tihany-Halbinsel. Damit wurde ein lang gehegter Traum des ungarischen Naturschutzes verwirklicht: Durch die Verbindung von lange Zeit voneinander getrennten Schutzgebieten wurde ein ökologisches Schutzsystem geschaffen, das das gesamte Balaton-Oberland und den Kleinen Plattensee umfasst.

Die Besucherorte sind von Zalakaros aus leicht und schnell zu erreichen und bieten den Gästen der Hotels und Spas von Zalakaros einen sinnvollen und angenehmen Aufenthalt, Entspannung und Unterhaltung in einer unvergleichlichen natürlichen Umgebung.

BESUCHERZENTRUM KLEIN-BALATON

Das Kis-Balaton-Haus befindet sich an der Verbindungsstraße Zalavár-Zalaszabar. Es handelt sich um eine Präsentation des Kis-Balatons, der sich in einem geschlossenen Naturschutzgebiet befindet. Ziel des Zentrums war es, nicht nur die natürlichen Werte des KBVR und seine Rolle beim Schutz der Wasserqualität zu präsentieren, sondern auch seine historischen und ethnografischen Aspekte zu veranschaulichen und ein Kulturzentrum zu schaffen. Schon der Standort des Gebäudes deutet auf seine Historizität hin, denn die Kapelle in der Nähe des Gebäudes, die Kyrill-Metode-Gedächtnissäule und die archäologischen Ausgrabungen unterstreichen die Erinnerung an die nahe und ferne Vergangenheit. Das Kis-Balaton-Haus ist, wie der Kis-Balaton selbst, eine „multifunktionale“ Einrichtung. Diese Vielseitigkeit sollte sich auch in der Ausstellung widerspiegeln, die hier eingerichtet wurde.

Kányavári Insel

Wir erreichen die kleine Insel über eine spezielle Holzbrücke. Auf der Insel hat die Nationalparkverwaltung den Naturlehrpfad Bubos Crickets eingerichtet. Der Weg mit seinen 15 Stationen ist etwa 1,5 km lang und kann in einer guten Stunde bewältigt werden. Wenn die Zeit knapp ist, empfehlen wir, den nördlichen Teil der Insel zu erkunden. Die Informationstafeln zeigen die Vogelwelt des Kis-Balatons.

Mit etwas Glück können wir Wasservögel entdecken, die in den Furten watscheln oder im offenen Wasser schwimmen.

In der Mitte der Insel befindet sich ein hölzerner Vogelbeobachtungsplatz. Der mehrstöckige Aussichtsturm wurde wieder aufgebaut und ist von der Brücke aus in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen, indem man auf der Lichtung vor dem Vogelbeobachtungsplatz links abbiegt. Etwas weiter südlich, auf einer idyllischen Wiese, gibt es einen brandneuen Spielplatz für die Kleinen.

Die schöne, üppige Vegetation ist einen Spaziergang wert, auch wenn Sie keine seltenen Vögel im umliegenden Schilf oder am Ufer sehen können.

Vor der Brücke, neben dem Parkplatz, wartet ein Buffet auf die Wanderer.

Büffelreservat – Kápolnapuszta

Hier lebt die größte Büffelherde des Landes. Die Besucher können die Tiere durch ein Fernglas beobachten, das es ihnen ermöglicht, die Büffel beim Grasen und Weiden sowie beim Herumlaufen zu beobachten. Im Winter werden die Büffel in den Ställen und in den Gehegen rund um das Gehege gehalten, wo sie aus nächster Nähe beobachtet werden können. Das Reservat ist ganzjährig geöffnet und verfügt über einen ausgeschilderten Wanderweg, einen Spielplatz und einen Streichelzoo für die Kleinen. In den Ställen sind alte Fotografien und traditionelle Büffelzuchtgeräte zu sehen. Eine Ausstellung im Gasthaus zeigt die reiche Tierwelt des Kis-Balatons.

Im Gasthaus können Sie Publikationen, Souvenirs, Büffelsalami, Kaffee und Erfrischungen kaufen.

Weitere Informationen: Nationalpark Balaton-felvidéki

MÜHLE PÁLOS, ZALAMERENYE

In der restaurierten Wassermühle können Sie sich über den Mahlvorgang, die Geschichte der Mühle und ein wenig über den Paulinerorden informieren und die letzten Müller treffen. Man kann sogar das Klappern der Walzen und das Mahlen des Mühlsteins hören.
Die vollständige Renovierung der Wassermühle an der Kreuzung von Zalamerenye und Zalakaros wurde im August 2015 abgeschlossen.

Die erste Erwähnung der Mühle geht auf das Jahr 1400 zurück, als sie zum Pfalzkloster Ormenes gehörte. Nach der Auflösung des Pfälzer Ordens ging es in den Besitz des Erzbischofs von Veszprém über und ist seit 1888 in Privatbesitz. Der letzte Eigentümer war Gyula Zsohár.

Die Mühle mahlte bis 1960, dann wurde sie langsam stillgelegt.

Bei der Renovierung wurde der Zustand von 1903 wiederhergestellt. Zwei oberschlächtige Wasserräder, eine Walzenmühle und ein Mühlsteinkanal sind die wichtigsten Elemente. Die Mühle ist funktionstüchtig und produziert Mehl in einem charakteristischen Rhythmus. An den Wänden sind entsprechende Gebrauchsgegenstände und Dokumente ausgestellt.

Für weitere Informationen: Mühle Pálos

STEINFELS-SCHLUCHT, NAGYBAKÓNAK

 

Die Felsenschlucht von Nagybakónak, die in der Nähe von Nagykanizsa und Zalakaros liegt, ist die einzigartigste und spektakulärste Naturattraktion des Bezirks Zala. Die lehmige Sandsteinschlucht der Zala-Hügel, die durch Erosion entstanden ist, verspricht ein kurzes, aber abenteuerliches, unverfälschtes Leiterschluchtenerlebnis. Von der wildromantischen, tränenreichen Schlucht durch die idyllische, hügelige Zala-Landschaft, dann durch majestätische Buchenwälder zu den stimmungsvollen, märchenhaften Eszperanto-Quellen, deren Umgebung ein wichtiger Schnittpunkt der Energielinien ist. Das Mikroklima der Schlucht bietet Lebensraum für Arten, die nicht typisch für die hügelige Gegend sind: Leberblümchen, Pferdezungenwunder, Vogelnestkorb usw. Der Csibiti-See ist ein künstlich angelegter Teich. Er ist nicht nur ein guter Ort zum Wandern, sondern beherbergt auch einige Schildkröten.

Für weitere Informationen: www.nagybakonak.hu

STADTBESICHTIGUNG IN KESZTHELY

 

Sie liegt 30 km von Zalakaros entfernt, am westlichen Ende des Plattensees, am Ufer der Keszthely-Bucht, ist im Süden flach und im Norden leicht hügelig. Die Hügel und Berge des Zala- und Keszthely-Gebirges umgeben die Stadt. Im frühen 18. Jahrhundert war Keszthely im Besitz mehrerer Grundherren. Doch die Ankunft der Festetics brachte der Stadt positive Veränderungen. Keszthely wurde zum Zentrum eines riesigen Gutshofs.

Schloss Festetics

Das denkmalgeschützte Gebäude ist die größte und am aufwändigsten restaurierte Burg Ungarns.

Helikon-Park

Dieser Park ist die größte Grünfläche der Stadt. Unter den riesigen, jahrhundertealten Bäumen kann man auf den gepflegten Wanderwegen angenehm spazieren gehen.

Haus Georgikon und Museum

Hier befindet sich das ursprüngliche Hauptgebäude des Georgikon, der ersten höheren landwirtschaftlichen Lehranstalt Europas, die 1797 von György Festetics gegründet wurde.

Balaton-Museum

Zu den Dauerausstellungen des Balatonmuseums gehören Exponate über die Entstehung des Plattensees, seine Fauna und Flora, die Geschichte der Fischerei und Schifffahrt, das Badeleben am Plattensee und die Ausgrabungen in der Region.

Foltermuseum – Historisches und erotisches Panoptikum – Museum der Nostalgie

Der Standort ist ein komplexes Kellersystem, das sich unter der Sétálóutca in Keszthely erstreckt. Die Gebäudestruktur stammt aus dem letzten Jahrhundert, was einen angemessenen Rahmen für die Attraktionen bietet. Das Panoptikum zeigt lebensgroße Figuren von 40 berühmten Persönlichkeiten in historischen Kostümen.

Marzipan-Museum

Die familiär geführte Konditorei bietet eine große Auswahl an speziellen Marzipan-Desserts. Im Marzipanmuseum hinter der Konditorei können Sie rund 100 Dekorationsstücke aus Marzipan besichtigen.

STADTBESICHTIGUNG IN NAGYKANIZSA

 

Die Stadt liegt etwa 18 km von Zalakaros entfernt.

Im Zentrum der Stadt liegt der Elizabeth Platz, benannt nach Königin Elizabeth.

Im nördlichen Teil des Platzes befindet sich der türkische Brunnen, der nach dem achteckigen steinernen Unterteil der türkischen Burg benannt ist, die nach der örtlichen Tradition aus Stein besteht.

György-Thúry-Museum

Die Ausstellung im Museum trägt den Titel „Menschen, Straßen, Verbindungen“. Die Ausstellung beginnt mit einer Darstellung des Alltagslebens in prähistorischer Zeit und führt die Besucher durch alle archäologischen Epochen, bis sie schließlich in der mittelalterlichen Burg Kanizsa Station macht.

Synagoge

Das monumentale Gebäude wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut und seitdem mehrfach umgebaut. Das Gebäude wird derzeit für Konzerte und Kulturprogramme genutzt.

Unterstadtkirche

Ein Denkmal aus dem 18. Jahrhundert. Zur gleichen Zeit wurde ein Franziskanerkloster gebaut. Die Barockkirche ist interessant, weil ihr Taufbecken einst ein türkisches Grabmal war.

Haus der schönen Künste

Das Haus der Schönen Künste ist die Heimat der Malerinnen Erzsébet Sass Brunner und Erzsébet Brunner sowie von Z. István Soós.

Csónakázó – See

5 km vom Stadtzentrum entfernt, auf der linken Seite der Straße in Richtung Kaposvár, befindet sich der Csónakázó-See, der den Wanderern Bootsfahrten und Angeln ermöglicht. 500 m vom See entfernt befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem aus man die Umgebung und Nagykanizsa überblicken kann.

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